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Dienstag, 02.07.2024 | Mömbris-Schimborn

Hoch hinaus! Kirchtürme und Geläute

Warum treiben es Menschen gerne auf die Spitze? Warum wollen sie hoch hinaus? Mit dem Turm zu Babel wollten Menschen den Himmel berühren. Heutige Hochhäuser nennt man Wolkenkratzer. Damals wie heute zeugen sie vom Selbstbewusstsein ihrer Erbauer und sind damit Symbole der Macht. Auch Kirchtürme tragen etwas von dieser Symbolik in sich. Gleichzeitig sind sie Wegweiser zum Himmel und Landmarke in einer unübersichtlichen Welt. Die Glocken in den Türmen waren jahrhundertelang unentbehrlich zur Nachrichtenübermittlung und Zeitmessung. Noch heute dringen Glockenklänge an unser Ohr, die schon unsere Vorfahren vor 800 Jahren hörten. Türme und Glocken halten die Frohe Botschaft wach – unüberhörbar, unübersehbar. Anhand vieler Beispiele erschließen wir uns die Funktion sowie die Bedeutung von Türmen und Glocken. Den Abschluss bilden eine Ortsbegehung auf dem Glockenturm
der Kirche in Schimborn und ein Glockenkonzert.

Michael Pfeifer, Referent für liturgische Bildung