16 Chören trafen sich am Morgen zu einem Gottesdienst in der St. Agatha-Kirche. Bereits Anfang des Jahres hatten die Teilnehmer die Noten zu den Musikstückchen der Messfeier zugesandt bekommen. Nach einer einzigen Probe am Freitag vor dem Treffen intonierten sie unter anderem Teile aus der „Missa sancti Jacobi“ des Regensburger Komponisten Stefan Trenner. Souverän dirigierte Peter Schäfer den großen Chor, der Menschen aus Aschaffenburg, Erlenbach am Main, Klingenberg, Miltenberg, Mömlingen, Pflaumheim, Ringheim, Goldbach, Rottenberg, Schöllkrippen, Geiselbach, Weilbach und aus Westerngrund als einen einzigen, eindrucksvollen Klangkörper repräsentierte. Pfarrer Arnold Hartlaub betonte in seiner Predigt über das Gebet: „Wer sich in einem Chor Woche für Woche zur Probe aufmacht und zur Ehre Gottes singt, der betet doppelt“.
Nach dem Gottesdienst hatte auch die Begegnung einen breiten Raum: im Martinushaus konnten sich Teilnehmer austauschen bevor es um 15.00 Uhr in die Stiftsbasilika ging. Dort hielt Weihbischof Helmut Bauer eine Pontifikalvesper. In seiner Ansprache betonte er vor allem die Gemeinschaft als wichtiges Element der Chorarbeit.
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