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Von der Seelsorgehelferin zur Gemeindereferentin

In diesem Jahr feiert eine Berufsgruppe der Kirche Jubiläum: vor 60 Jahren wurde der Beruf des Gemeindereferenten durch Bischof Julius Döpfner in der Diözese Würzburg eingeführt. 1949 begann in Bad Kissingen der erste Ausbildungskurs für Frauen, die in den Gemeinden dem Pfarrer in der Büroarbeit und bei seelsorgerischen Belangen zur Seite stehen sollten.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus ein Seelsorgeberuf, für den ein Fachhochschulstudium oder ein Fachakademieabschluss die Voraussetzung ist. Rund 120 Männer und Frauen arbeiten zur Zeit im Dienst der Diözese als Gemeindereferenten. Der großteil ist direkt in einer Pfarreiengemeinschaft eingesetzt, andere sind in der kategorialen Seelsorge tätig, zum Beispiel als Jugend- oder Krankenhausseelsorger. Momentan sind auch die Berufsaussichten gut: die Diözese Würzburg sucht wieder Nachwuchs!

Informationen zum Beruf gibt es unter www.gemeindereferenten-wuerzburg.de

Für die folgenden Hörfunkbeiträge hat Burkard Vogt hat sich mit einer pensionierten Gemeindereferentin unterhalten, die am ersten Ausbildungskurs teilgenommen hatte. Und er wollte von einer Berufsanfgängerin wissen, was sie zu einem Beruf in der Kirche motiviert hat.