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Von der Schlappeseppl- in die Frankenweinstadt

Nach acht Jahren als Klinik- und Psychiatrieseelsorgerin wurde Andrea Langhanki am Sonntag, den 26. August 2018 in der Hauskapelle des Klinikums Aschaffenburg verabschiedet. Die 1961 in Würzburg geborene Pastoralreferentin zieht wieder in ihre Heimatstadt und wird im "König-Ludwig-Haus" und im "Zentrum für seelische Gesundheit" neue Aufgaben übernehmen.

Seit 2010 war Langhanki zum einen im Aschaffenburger Klinikum eingesetzt und betreute dort unter anderem Patienten in der Onkologie. Ein weiterer Einsatzort war das Sozialzentrum am Rosensee, wo sie Menschen mit seelischen Störungen seelsorgerlich begleitete. Dieser Aufgabenbereich wird auch ein Schwerpunkt bei ihren neuen Arbeitsstellen in Würzburg sein.
Nach einem letzten Gottesdienst an ihrer bisherigen Wirkungsstätte, den Pfarrer Robert Sauer zelebrierte, verabschiedeten sich viele Kollegen, Patienten und Ehrenamtliche von der Pastoralreferentin. Grußworte sprachen Pfarrer Sauer für das Dekanat Aschaffenburg, Ulrike Strobel von der Pflegedienstleitung für das Klinikum Aschaffenburg, Frau Halmen vom sozial-psychiatrischen Dienst der Arbeiterwohlfahrt und Susanne Warmuth von der Klinikseelsorge. "Andrea hat immer versucht, den Menschen so zu sehen, wie Gott ihn gedacht hat", sagte die Krankenhausseelsorgerin über ihre scheidende Kollegin. Mit ihrer Art des Zuhörens und des Trostes hätte sie Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen, so Warmuth. In einem kurzen Anspiel kommentierte das Krankenhaus - Seelsorgeteam den Wechsel Langhankis von der Schlappeseppl-Stadt Aschaffenburg in die Frankenweinmetropole Würzburg auf humorvolle Weise. Bei dem anschließenden Sektempfang im Foyer der Krankenhauskapelle nutzten viele die Gelegenheit, sich noch einmal persönlich von der Seelsorgerin zu verabschieden.