Einmal wurde die frisch renovierte Klinikkapelle „Zum Guten Hirten“ wiedereröffnet. Im Gottesdienst wurde zudem Schwester Isabel Westphalen von den Dillinger Franziskanerinnen offiziell begrüßt, die seit 1. März mit einer halben Stelle im ökumenischen Seelsorgeteam am Klinikum Aschaffenburg mitarbeitet. Heller, freundlicher, ansprechender: So beschrieb Pastoralreferentin Wiltrud Stoer, Leiterin der Klinikseelsorge, die Kapelle. Fünf Wochen war diese geschlossen, wurde Ruß entfernt, grundgereinigt, gemalt, geweißt. Der Aufwand habe sich gelohnt. „Das ist ein ganz besonderer Raum, er strahlt einfach Ruhe aus, und viele Patienten, Angehörige und Mitarbeiter kommen hierher, um sich kurz zu sammeln und Atem zu holen.“ Im Auftrag von Pastoralreferentin Christine Endres, Leiterin der Abteilung Diakonische Pastoral, begrüßte Stoer Schwester Isabel Westphalen. Von ihrem neuen Team bekam sie im Gottesdienst Segensworte für ihre neue Aufgabe zugesprochen. Auch Dekan Martin Heim begrüßte sie herzlich. Anschließend waren alle zur Begegnung und Gesprächen eingeladen.
Isabel Westphalen stammt aus Hagen in Westfalen und studierte in Würzburg und Bamberg Diplom-Theologie. 1989 trat sie bei den Dillinger Franziskanerinnen ein und arbeitet seit 1998 als Pastoralreferentin für die Diözese Würzburg. Zunächst war sie in Rauhenebrach in den Hassbergen tätig, anschließend in Sankt Laurentius in Kleinostheim. Danach war sie auf Diözesanebene im Ordensreferat, und für einige Jahre wurde sie in die Generalleitung ihrer Ordensgemeinschaft gewählt. Seit 2018 ist sie wieder im Bistum, zunächst in Kitzingen, dann im Pastoralen Raum Aschaffenburg-West. In Kleinostheim lebt sie in ihrer Ordensgemeinschaft.
(2025/0474; E-Mail voraus)
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