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Verbotene Bücher

Rasen betreten verboten, Rauchen verboten, Einfahrt verboten - Verbote gehören zu unserem Leben und haben immer etwas unangenehmes und einschränkendes an sich. Doch sie dienen in der Regel einem guten Zweck: Beschädigungen verhindern, Leib und Leben schützen.

Auch Schriften werden hin und wieder verboten, wenn sie zum Beispiel gegen andere Aufhetzen oder Anleitung zur Gewaltausübung geben. Mit verbotenen Büchern kennt sich die katholische Kirche aus, hat sie doch über lange Jahre ihren Mitgliedern das Lesen einzelner Bücher oder Autoren untersagt. 450 Jahre ist es jetzt her, dass der so genannte Index eingeführt wurde, der das Lesen bestimmter Bücher unter Strafe stellte. Im 16. Jahrhundert machte man sich nämlich weniger um Leib und Leben als um die Seelen der Kirchenmitglieder Sorgen.

Burkard Vogt hat sich über diese 1966 von Papst Paul den Sechsten wieder abgeschaffte Praxis informiert.

 

 

 

Veranstaltungshinweis:
Verbotenes macht auch neugierig! Wenn sie mehr über die kirchliche Bücherzensur wissen möchten: Am Dienstag informiert der Würzburger Professor Dominik Burkard im Martinushaus über das Verbot und seine Auswirkungen. Der Vortrag findet im Rahmen der Dienstagsgespräche im großen Saal des Aschaffenburger Martinushauses in der Treibgasse 26 statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.