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"Unsere Gesellschaftsordnung nicht gefährden"

Am Mittwoch ist in Aschaffenburg im Umwelt- und Verwaltungssenat eine Bauvoranfrage genehmigt worden: eine ehemalige Lagerhalle darf in eine Moschee mit kleinem, eher symbolisch gemeinten Minarett umgebaut werden. Eher unspektakulär könnte man meinen, schließlich gibt es in der Stadt bereits acht Moscheen.

Trotzdem gab es diesmal im Vorfeld hitzige, bisweilen auch polemische Diskussionen. Vielleicht, weil die Entscheidung zeitlich in die Nähe der Schweizer Volksabstimmung fiel, die sich ja grundsätzlich gegen den Minarett-Bau wandte. In einer Diskussionsveranstaltung mit einem kirchlichen Islambeauftragten hatte es der Aschaffenburger Dekan Stefan Eirich als Gesprächsleiter von seiten der Moschee-Gegner mit vielen polemischen Wortmeldungen zu tun. Burkard Vogt ist mit ihm auf die Suche nach den Gründen für die Emotionsausbrüche gegangen.

 

Den Radiobeitrag finden sie unten zum Download!