Und in dieser bewegten und veränderten Zeit erinnern wir uns des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung Jesu. Nicht mit den großen Gottesdiensten in unseren Kirchen, vielmehr ist jeder Einzelne eingeladen, für sich ganz persönlich diesen Weg zu begleiten, inmitten der Fragen und der Ängste auch die österliche Erfahrung der Auferstehung Jesu zu machen.
Ja, wenn der Auferstandene unser Herz, unser Innerstes berührt und wir spüren, dass er nahe bei uns ist. Dass er uns liebt, dann kann unser Leben neu Farbe gewinnen.
Es kann aufblühen und bunt werden, kann sich verändern, sich entfalten.
Gottes Segen wird spürbar und sichtbar.
Wo der Auferstandene uns seine Botschaft, seine Liebe ins Herz malt, da entsteht ein buntes Bild.
Da ist Lachen, da ist Hoffnung.
Da ist Geborgenheit, da ist Zukunft.
Da ist Trost und Hoffnung.
Da ist Leben, mitten im Tod.
Denn, so spricht der Herr:
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben. Und es in Fülle haben!“
Ich wünsche uns allen diese österliche Erfahrung
Dekan Michael Prokschi
Leiter der Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu Kirchzell
Dekan Dekanat Miltenberg