Zu diesem Anlass versammelten sich Gläubige unter anderem aus Würzburg, Schweinfurt, Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim, Wertheim und Kitzingen zum Gottesdienst, heißt es in einer Pressemitteilung. Durch seine mutige Haltung während seiner 16-jährigen Gefangenschaft sei Stepinac zu einem Vorbild geworden, wie man trotz Gefangenschaft und Leid den Glauben an den dreieinigen Gott durchhalte. Dieser habe das kroatische Volk mit der katholischen Kirche verbunden gehalten, trotz der Aufrufe der kommunistischen Führung, die Beziehungen zum Heiligen Stuhl abzubrechen, und ihrer Drohungen, ihn zu foltern. In seiner Predigt zitierte Penava die Zeugnisse einiger Zeitgenossen des seligen Stepinac, die bereits 1978 in der Dokumentensammlung „Stepinac ist sein Name“ veröffentlicht wurden. Dazu gehöre etwa die Aussage von Professor Dr. Berthold Altaner, Dekan der Theologischen Fakultät Würzburg: „Ich bedanke mich für den Erhalt Ihres Briefes über den langen und schmerzlichen Leidensweg des katholischen Kroatiens in der jüngeren Vergangenheit und insbesondere in der Gegenwart. Auch wir fühlen uns mit der gesamten katholischen Welt verbunden. Wir hoffen und beten für den baldigen Sieg unseres heiligen Glaubens in Kroatien, damit mindestens ein Turm der Christenheit in Südosteuropa gerettet werden kann.“
(0824/0212; E-Mail voraus)
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