So wurde an Pater Bernhard von Trier, den Mainzer Bischof Willigis und nicht zuletzt den Frankenapostel Kilian erinnert. Stationen der etwa einstündigen Wallfahrt waren unter anderem das Ritterkreuz an der kleinen Schönbuschallee, der Irrgarten und die Killianskapelle.
Der Weg endete mit einer Andacht in der Pfarrkirche St. Kilian. Dort predigte Dekan Stefan B. Eirichüber die Spuren des Glaubens unserer Zeit. Sie seien immer noch zu entdecken, oft aber nicht in den verfassten Strukturen der Kirche. Deshalb plädiert er für eine neue Offenheit und Niederschwelligkeit in den Pfarrgemeinden. „Ein besonderes Merkmal der katholischen Kirche in unserer Stadt könnte es doch sein, dass sich hier Menschen in ihrer Sehnsucht nach innerem Halt besonders ernst genommen wissen“, so der Prediger. Dazu gehöre aber auch, dass man selbst neue Spuren des Glaubens legt.
Die Wallfahrt wurde musikalisch von der Mainaschaffer Blaskapelle begleitet. Sie untermalte auch die anschließende Begegnung im Pfarrhof von St. Kilian.

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