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Seelsorge neu erfinden

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ heißt es in einem bekannten Karnevalsschlager. Und für die katholische Kirche in Unterfranken ist dieses Jahr tatsächlich vorbei, dass noch dazu nicht als besonders lustiges empfunden wurde: ein großer Umstrukturierungsprozess, der im Jahr 2006 angestoßen worden war, hat sein vorläufiges Ende gefunden.

Die 525 Pfarreien der Diözese sollten zu 164 Pfarreiengemeinschaften zusammen gelegt werden. Doch während das Ziel jetzt zum ersten Fastensonntag annähernd erreicht ist, stellt sich bereits die nächste Frage: wie soll die Seelsorge in diesen neuen, großen Einheiten denn eigentlich gehen? "Die Gründung der Pfarreiengeminschaft ist nur eine erste Konsequenz aus dem sich immer dramatischer auswirkenden Priestermangel, ist aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss" sagt christoph Jacobs, Pastoralpsychologe im Bistum Paderborn. Er plädiert dafür, Seelsorge ganz neu zu erfinden. Burkard Vogt hat mit ihm gesprochen.

 

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