Bischof Dr. Franz Jung hat ihn mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 in den dauernden Ruhestand versetzt. Für seine langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge sprach der Bischof Krauth den oberhirtlichen Dank aus. Krauth wurde 1954 in Kahl am Main geboren. Nach dem Abitur in Alzenau wurde er nach eindreiviertel Jahren als Sanitäter Leutnant der Reserve in Veitshöchheim und studierte anschließend Theologie in Würzburg und Tübingen. Am 27. Februar 1982 empfing er in Würzburg die Priesterweihe durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele. Kaplan war Krauth in Mömlingen und Gerolzhofen. 1984 wurde er zunächst Pfarrverweser, 1985 Pfarrer von Ebertshausen. Im gleichen Jahr wurde er auch Kuratus von Reichmannshausen und Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Nord. 1986 wurde er zudem Pfarrer von Hesselbach. 1990 wechselte Krauth in die Pfarrei Aschaffenburg-Mariä Geburt. Ein Jahr später wurde er auch Präses der Kolpingsfamilie in Aschaffenburg-Schweinheim. 2010 wurde er koordinierender Pfarrer der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden“ Aschaffenburg. Im gleichen Jahr wurde er auch Pfarradministrator und ein Jahr später Pfarrer der Aschaffenburger Pfarreien Sankt Gertrud sowie Sankt Peter und Paul. 2022 wurde Krauth auf eigenen Wunsch von der Pfarrei Sankt Peter und Paul entpflichtet, ist aber weiterhin Pfarrer der Pfarreien Aschaffenburg-Mariä Geburt und -Sankt Gertrud (Schweinheim).
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