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Pfarrer i. R. Karl Reichert im Alter von 93 Jahre gestorben

Pfarrer i. R. Karl Reichert ist am Samstag, 13. September, im Alter von 93 Jahren in Aschaffenburg gestorben. Dort verbrachte er seinen Ruhestand.

Das Requiem für den Verstorbenen wird am Samstag, 20. September, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Michael in Aschaffenburg gefeiert. Zuvor wird um 9.30 Uhr der Rosenkranz gebetet. Die Beisetzung auf dem Friedhof in Aschaffenburg-Damm schließt sich an. Reichert, der aus Aschaffenburg stammte, wurde am 4. Dezember 1949 in Würzburg durch Bischof Dr. Julius Döpfner zum Priester geweiht. Ab 1950 war er als Kaplan in Würzburg-Heidingsfeld, Ebern und Würzburg-Sankt Josef tätig. 1953 ernannte ihn Bischof Döpfner zum Kuratus von Bischwind am Rauheneck. 1956 wechselte Reichert als Religionslehrer an das Institut der Englischen Fräulein in Aschaffenburg, 1967 wurde er dort Oberstudienrat. 1968 übernahm er die Pfarrei Sankt Laurentius in Kleinostheim und war ab 1973 zugleich Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Aschaffenburg-West. 1975 wurde Reichert Pfarrer in der Kuratie Ruppertshütten und ab 1977 für fünf Jahre auch Geistlicher Beirat der Pax-Christi-Bewegung in der Diözese Würzburg. 1979 wurde Reichert in den Ruhestand versetzt. Seither lebte er in seiner Heimatstadt Aschaffenburg. Er war Gründungsmitglied der Fränkischen Sankt Jakobus-Gesellschaft und begeisterter Santiago-Pilger. Mit den Santiago-Pilgern vom Untermain feierte er viele Jahre lang monatlich eine Pilgermesse.

POW