Michael Pfeifer, Bildungsreferent im Martinushaus, Eva Meder-Thünemann, zuständig für City-Pastoral der katholischen Kirche, Peter Kolb, Öffentlichkeits- und Bildungsreferent der evangelischen Kirche und Burkard Vogt, Gemeindereferent in der Pfarreiengemeinschaft St. Martin und in der Öffentlichkeitsarbeit der katholischen Kirche konnten feststellen, dass die Idee, am Vorabend des Pfingstfestes die Kirchentüren der Innenstadt zu öffnen und ein vielfältigen Programm anzubieten sehr gut angenommen wurde. Nach Veranstalterschätzung waren in diesem Jahr gut 1200 Menschen in der Innenstadt unterwegs um sich von Musik, Tanz, Erfahrungswegen, Gebets- und Meditationsangeboten inspirieren zu lassen.
Trotzdem fällte das Team jetzt die Entscheidung, im nächsten Jahr mit der Nacht der offenen Kirche zu pausieren. Zuvor hatten man sich ausführlich mit den Mitarbeitern aus den beteiligten Kirchengemeinden unterhalten. Immer wieder tauchte dabei die Klage auf, dass der Samstag vor Pfingsten ein beliebter Urlaubstermin sei und deswegen viele Ehrenamtliche, die grundsätzlich am Projekt interessiert sind, nicht vor Ort sind. Hier würde, so die Meinung vieler Mitarbeiter, ein Zweijahres-Rhythmus eine Entlastung darstellen. Auch das Vorbereitungsteam klagte über die Arbeitsbelastung, zumal für das kommende Arbeitsjahr einige zusätzliche Projekte zu managen sind. Eine Biennale könnte außerdem auch als kreative Pause genutzt werden, um dann im Jahr 2010 wieder frisch und mit neuen Ideen aufwarten zu können. Im Jahr 2009 wird es deshalb am Pfingstsamstag nur eine kleine, von der Citypastoral getragene Veranstaltung geben.