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Pater Knud Freisler verstorben

Der über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Kapuzinerpater Knud Freisler ist 90jährig verstorben. 2004 war er vom Kloster in das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth umgezogen, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Das Requiem ist am Mittwoch, 4. März um 12.45 Uhr in der Kapuzinerkirche. Anschließend findet die Beerdigung auf dem Kapuzinerfriedhof statt.
Pater Knud war am 10. Mai 1917 im Sudetenland geboren und trat 1934 in den Orden ein. Im Februar 1940 wurde er zum Priester geweiht. 1943 geriet er in Kriegsgefangenschaft. Bis 1946 war Lagerpfarrer in Texas. Nach seiner Entlassung arbeitete er in der Seelsorge in Altötting und Türkheim. Später war er Suprior auf dem Würzburger Käppele. Nach Stationen in Aschaffenburg, Schweinfurt, Gochsheim, Euerheim und Mariabuchen kam er 1985 wieder nach Aschaffenburg, wo neben den Gottesdiensten das Beichte hören in der Klosterkirche sowie im Clemensheim zu seinem Aufgabenbereich gehörte. Für seine Verdienste erhielt Pater Knud vor drei Jahren die Liborius-Wagner-Medaille der Diözese verliehen.