Der Geistliche stammt aus dem Sudetenland. Im Jahre 1934 trat er in Prag in den Kapuzinerorden ein und wurde 1940 im Alter von 22 Jahren zum Priester geweiht. Im Afrikakorps geriet er 1943 in US-Kriegsgefangenschaft. Bis zu seiner Entlassung arbeitete er als Lagerpfarrer in Texas, anschließend in Altötting und Türkheim bei Bad Wörishofen. Von 1950 bis 1958 wirkte Pater Knud in Bad Königshofen, wo er den Kapuzinerkonvent aufbaute, danach war er sechs Jahre lang Suprior auf dem Würzburger Käppele. Nach Stationen in Aschaffenburg, Schweinfurt, Gochsheim, Euerheim und Mariabuchen kam er wieder nach Aschaffenburg, wo neben den Gottesdiensten das Beichte hören in der Klosterkirche sowie im Clemensheim zu seinem Aufgabenbereich gehörte. Für seine Verdienste erhielt Pater Knud die Liborius-Wagner-Medaille der Diözese verliehen.
Seinen Dankgottesdienst zelebriert der in Aschaffenburg beliebte Ordensmann am 20. Mai um 10.30 Uhr in der Kapuzinerkirche.
Dekanatsbüro
Aschaffenburg
Treibgasse 26
63739 Aschaffenburg
Telefon 06021-392 123
Fax 06021-392 129