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Pallottinerpater Franz Büttner gestorben

Aschaffenburg/Schmerlenbach/Limburg (POW) Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am Samstag, 21. Dezember, in Limburg Pallottinerpater Franz Büttner, ehemaliger Rektor des Martinushauses Aschaffenburg sowie Rektor des Tagungszentrums Schmerlenbach, gestorben.

Büttner wurde am 29. April 1934 in Bruchsal geboren und wuchs in Mingolsheim auf. 1954 erwarb er am Sankt Paulusheim der Pallottiner in Bruchsal das Abitur. Im Anschluss trat er in das Noviziat der Gemeinschaft ein und legte 1956 die Profess ab. Von 1955 bis 1961 studierte Büttner an den ordenseigenen Hochschulen in Untermerzbach und Vallendar Philosophie und Theologie. Der indische Bischof Eugen D’Sousa aus Nagpur weihte ihn am 4. August 1960 beim eucharistischen Weltkongress in der Münchener Pfarrkirche Sankt Jakob zum Priester. Im Anschluss wirkte Büttner als Seelsorger in Augsburg. Mehr als zwei Jahrzehnte lang engagierte er sich danach als Erzieher und Lehrer an der ordenseigenen Schule mit Internat in Bruchsal. Von 1980 bis 1990 war Büttner in der Gemeindemission aktiv, hielt Exerzitien und Einkehrtage und versah zusätzlich ab 1984 den Dienst des Hausoberen in der Pallottiner-Niederlassung Eichstätt. 1990 wurde er Rektor des Martinushauses Aschaffenburg, 1991 auch Dekanatsaltenseelsorger für Aschaffenburg-Stadt. 1995 wurde Büttner Rektor von Schmerlenbach. Von 1996 bis 1999 war er zudem Provinzkonsultor der Pallottiner. 1999 wechselte er als Spiritual im Noviziat und als Seelsorger nach Untermerzbach. Ab 2009 wirkte Büttner als Seelsorger des Johannes-Schlössl’s in Salzburg. Zuletzt zog er auf eigenen Wunsch ins Missionshaus nach Limburg. Büttner wurde auf dem Friedhof der Gemeinschaft in Friedberg beigesetzt.

(0225/0050; E-Mail voraus)

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