Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

OMIs spenden an SEFRA

Aschaffenburg: „Das hilft uns, wieder ein Jahr zu überleben“. Mit diesen Worten nahm die Leiterin des SEFRA -Selbsthilfe - und Beratungszentrum Gerti Metz den Spenden - Scheck der Aschaffenburger Oberministrantenrunde über 2250 Euro entgegen.

Überreicht wurde die Spende der Meßdiener von deren Sprechern Jonas Anzmann und Lewin Schmitt gemeinsam mit dem Dekanatsjugendseelsorger Jens Hausdörfer. Das Geld war bei der diesjährigen Christbaumaktion zusammen gekommen. Ministranten aus allen fünf Pfarreiengemeinschaften des katholischen Stadtdekanats hatten ausgediente Christbäume gegen eine kleine Spenden in den Häusern abgeholt und sie dann umweltgerecht entsorgt.

Demokratisch war in der Runde entschieden worden, das der Erlös in diesem Jahr dem gemeinnützigen Verein SEFRA zugute kommt. An dessen Beratungsstelle können sich Frauen wenden, die mit Benachteiligung, Unterdrückung und Gewalt konfrontiert sind. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratung nach sexuellem Missbrauch, die Aufarbeitung von Krisensituationen, Hilfe bei Problemlagen wie Depressionen und Ess-Störungen und die Information über weitergehende Hilfen. Über 700 Beratungsgespräche werden von den vier hauptamtlichen Mitarbeitern im Jahr geführt. Außerdem unterhält der Verein eine Notrufnummer für Mädchen und Frauen. Da für diese Arbeit 35% der Kosten selbst aufgebracht werden müssen, ist die Spende der Oberministrantenrunde ein wertvoller Baustein.

Mehr Informationen zum SEFRA e.V. findet man unter www.sefraev.de.

Den Notruf erreicht man unter der Nummer 06021-24728.