Die Pfarreiengemeinschaften „Sankt Benedikt am Hahnenkamm, Alzenau“, „Kirche auf dem Weg, Karlstein am Main“, „Maria im Apostelgarten, Michelbach“ und die Einzelpfarrei Kahl wenden sich nun mit einem offenen Brief an die Gläubigen. Darin informieren sie, was unter dem „Pastoralen Raum“ zu verstehen ist, in dem die Arbeit zukünftig organisiert werden soll. Die Seelsorger kündigen an, dass die Umstrukturierungen Veränderungen mit sich bringen werden. Angedacht sind unter anderem ein gemeinsamer Pfarrbrief oder die Zusammenarbeit bei der Firm- und Erstkommunionvorbereitung. Wie das genau aussieht, soll im Laufe der Zeit entwickelt werden. Begleitet werden die Seelsorger dabei von einem Team der Gemeindeberatung Würzburg. Sinkende Taufzahlen und die zurückgehende Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter würden eine verstärkte Zusammenarbeit aber dringend nötig machen, um „zukunftsfähig im Glauben zu werden“, wie es in dem Brief heißt. Die zurzeit neun hauptamtlichen Seelsorger des Gebietes sollen feste Zuständigkeitsbereiche für den gesamten pastoralen Raum bekommen sowie eine Zuordnung für die Pastoral vor Ort. Geplant sei, auch die Gremien der einzelnen Pfarreiengemeinschaften zukünftig stärker in die Beratungs- und Gestaltungsprozesse einzubinden. Der Wortlaut des Briefes wird auf den Homepages der Pfarreiengemeinschaften sowie in den Pfarrbriefen und Pfarrnachrichten veröffentlicht.
Dekanat Alzenau
Offener Brief zum "Pastoralen Raum" an die Gläubigen
© Burkard Vogt
