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Ökumenischer Gedenkgottesdienst zur Shoa

1996 wurde der 27. Januar vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
 Zum zehnten Mal feierten aus diesem Anlass die Aschaffenburger Pax Christi – Gruppe gemeinsam mit der evangelischen Christusgemeinde einen ökumenischen Gedenkgottesdienst. Diakon Bernhard Kullmann lud zu einem „Gebet über die Shoa“ ein. Dabei wurden sechs Kerzen des siebenarmigen Leuchters entzündet und dabei den Opfern des Holocausts gedacht. Pfarrerin Tina Merten bezeichnete in ihrer Predigt den Gedenktag als einen Tag, der 61 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz das Leid ins Gedächtnis ruft und nach unserem eigenen Handeln fragt. Musikalisch wurde das Gedenken von Waldemar Held begleitet, der mit seinem Akkordeon das Gotteshaus in eine nachdenklich – melancholische Stimmung tauchte.