So gibt es beispielsweise zum Reformationsjubiläum eine ökumenische Schatzsuche im Rahmen der Aschaffenburger Kulturtage. Unter dem Motto „aufbruch@ökumenisch“ begleiten Dekan Wolfgang Kempf und der evangelische Dekan Rudi Rupp am 30. Juni eine Stadtführung, die vor allem nach den gemeinsamen Spuren der beiden Konfessionen sucht. Auch Vorträge wie „Luther und die Ökumene“ oder eine Tagesfahrt zur bayerischen Landesausstellung in Coburg greifen das Wirken des Reformators auf. Zum 400. Todestag von Fürstbischof Julius Echter beschäftigt sich ein Dienstagsgespräch (23. Mai) mit seiner Rolle bei den Hexenprozessen. Zum 25-jährigen Bestehen des Montagsforums in Miltenberg spricht Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, Kunstreferent der Diözese Würzburg, über „Akzentsetzungen – Zur Wahrung von Geschichte, Kunst und Frömmigkeit“ (6. März). Anna Bezzel-Rosenbaum lässt unter der Überschrift „Jenseits der Mauern die Freiheit“ bei einer Lesung mit Musik das Leben der Caritas Pirckheimer, einer Zeitgenossin Luthers, lebendig werden (20. März). Neu im Bereich Leben und Gesundheit sind etwa ein Workshop zum Thema „Lärmüberempfindlichkeit“ oder das Mutter-Tochter-Tanzen. Eine Tagesfahrt am 27. März führt zur Europäischen Zentralbank und zur Börse in Frankfurt. Weitere Informationen bei: Martinushaus Aschaffenburg, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg, Telefon 06021/392100. Das Programm steht auch im Internet unter www.martinusforum.de zum Download bereit.
(0517/0130; E-Mail voraus)
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