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Nacht der offenen Kirchen in Aschaffenburg

Erstmals veranstalten die Kirchen in Aschaffenburg eine „Nacht der offenen Kirchen“. Am Samstag, 3. Juni werden die Kirchen von „acht bis Mitternacht“ geöffnet sein. Die geöffneten Portale der großen und kleinen Kirchen in der Innenstadt laden ein, die Sakralräume in der Nacht zu erleben und verschiedenen Formen von Spiritualität zu begegnen.

Am Vorabend des Pfingstfestes rufen die Glocken der Stadt zu drei Eröffnungsgottesdiensten um 20 Uhr: In der Stiftskirche findet eine Vesper mit Psalmengesang und Gregorianischem Choral statt, in der Christuskirche bildet ein Abendgebet den Auftakt und in der Agathakirche eröffnet eine Lichtfeier die Nacht der offenen Kirchen.

Neben den bekannten Gotteshäusern der Innenstadt sind ab 20 Uhr auch unbekanntere und versteckte Räume geöffnet: die Spitalkirche in der Lamprechtstraße etwa, die Krypta der Muttergottes-Pfarrkirche oder die Katharinenkapelle im Löhergraben. Das Programm reicht von einer Anbetungsnacht in der Kapuzinerkirche über fortlaufende Bibellesung in
verschiedenen Sprachen in der Sandkirche bis zum nächtlichen Taizé-Gebet in Sankt Agatha. Ein Labyrinth und meditative Musik laden in die Christuskirche ein, wo in der Unterkirche auch ein Imbiss angeboten wird.
Freunde von Musik, Literatur und Kunst kommen ebenso wenig zu kurz wie Liebhaber des Besonderen: Auf dem Kirchturm von Sankt Agatha kann man die älteste Glocke der Stadt besichtigen und in der Krypta der
Muttergottes-Pfarrkirche Texte aus Evangelien hören, die nicht in der Bibel stehen.

In der Stiftskirche zieht sich als roter Faden das Psalmengebet durch die Nacht, immer wieder unterbrochen von spirituellen Führungen zu den Kunstschätzen der Basilika. Dort findet die Nacht der offenen Kirchen um
Mitternacht auch ihren Abschluß mit einem Segensgebet.

 Pressekontakt: Michael Pfeifer · Telefon (0 60 21) 3 92-104 oder -100, Telefax -119
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