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Musik, Meditation & Inspiration

Am Freitag, den 18. Mai findet in Aschaffenburg wieder die Nacht der Kirchen statt. Alle zwei Jahre öffnen sich bei der größten ökumenischen Veranstaltung am Untermain kurz vor dem Pfingstfest die Kirchentüren in der Aschaffenburger Innenstadt für ungewöhnlichen Entdeckungen. Vielfältig und bunt ist das Angebot, dass von der evangelisch-lutherischen Gesamtkirchengemeinde und von der katholischen Citypastoral und dem Stadtdekanat veranstaltet werden. Am Programm beteiligt ist auch die altkatholische und die rumänisch-orthodoxe Gemeinde.


Um 19.30 Uhr sind die Besucher an diesem Abend kurz vor dem Pfingstfest zu Eröffnungsgottesdiensten in der Muttergotteskirche, der Christuskirche und der Sandkirche eingeladen. Danach spielt die Musik in vielen der Kirchenräume eine wichtige Rolle. So kann man beispielsweise in der Stiftskirche im Laufe des Abends nordindische Weisen, Klezmer und Orgelmusik hören. Die Muttergottespfarrkiche wird vom Gospelsound erfüllt sein, die St. Agatha - Kirche mit Neuem Geistlichen Lied. In der Kapuzinerkirche lädt die Aschaffenburger Band ZeitZeichen zu einem Mitsingkonzert ein.
Auch im Martinushaus wird einiges los sein. Die Kirchliche Jugendarbeit lädt zu Cocktails und Impulse in die Jugendwohnung im dritten Stock ein. Im Foyer lädt eine Ausstellung zum Jakobsweg zum Verweilen ein und im Meditationsraum kann man mit Meditationen zum Vater Unser und zu byzantinisch-arabischen Hymnen zur Ruhe kommen. Im großen Saal gibt der christliche Aktionskünstler Mr. Joy eine Vorstellung mit Illusion und Artistik bei gleichzeitiger Verkündigung des Wortes Gottes, in einem Tagungsraum gibt es unter dem Motto "Bible Jazz" biblische Improvisationen.
Natürlich sind an diesem Abend auch wieder besondere und im Alltag nicht zugängliche Orte für Besucher offen. So gibt es Kurzführungen in der Kapelle im Schönborner Hof und in der Spitalkirche, eine Ausstellung von Grabkreuzen in der Krypta der Muttergottespfarrkirche und eine Vigil in der Katharinenkapelle. Immer einen Besuch wert sind der Heilands Ökumenischer Kirchenladen im Roßmarkt und der Weltladen für faires Handeln in der Treibgasse, die an diesem Abend ihre Türen offen halten. Überhaupt: Wer aufmerksam durch die Straßen geht, wird hier und da pantomimische Szenen entdecken, die vom Tollhaus-Theater Goldbach dargestellt werden.
Abschluss der Nacht der offenen Kirchen ist um 23.30 Uhr in der Stiftskirche mit den Dekanen Wolfgang Kempf und Rudi Rupp.
Das ausführliche Programm gibt es zum Nachlesen auf der Homepage www.kirchennacht-aschaffenburg.de