Aus einer reich verzierten Barockkirche wurde damals ein Gebäude, in dem die Leere dominiert und die Farbe Weiß alles überstrahlt. Der Gedanke, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Platz zu schaffen für die Freude an Gott steckt hinter diesem Konzept. "Laetitia vacui - nichts als Freude" sind deshalb die Veranstaltungen rund um das Jubiläum überschrieben. Die Pfarrgemeinde lädt gemeinsam mit dem Martinushaus Aschaffenburg zu verschiedenen Veranstaltungen ein, die Gelegenheit geben werden, über die Frage, wie die Botschaft der Christen sich in neugestalteten Kirchenräumen spiegeln soll, im Gespräch zu bleiben.
Vom Freitag, 6. Februar bis zum Dienstag, 3. März lädt eine Ausstellung im Foyer des Martinushauses dazu ein, einen Blick auf die Neugestaltung von Kirchenräumen in den letzten zehn Jahren zu werfen. Die Ausstellung ist geöffnet: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 17.00 Uhr, Freitags bis 13.00 Uhr.
Das Dienstagsgespräch des Martinushauses widmet sich am 3. März dem Thema Zeitgenössische Kirchenraumgestaltung. Referent ist der Architekt Leo Zogmayer. Eine Woche später, am 17. März, referiert dann Pfarrer Markus Krauth darüber, wie ein Kirchenraum die Feier der Liturgie prägt. Beide Veranstaltungen finden im großen Saal des Martinushauses statt und beginnen um 19.30 Uhr.
Auch vor Ort sind einige Veranstaltungen geplant. Besonders gestaltete Gottesdienste, eine Kirchenraumführung und ein Apsisgespräch mit dem Architekten laden ein, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
Zum Jubiläum ist ein Bilderschienen: "Laetitia vacui - nichts als Freude". Er kann im Pfarrrbüro Maria Geburt für 15,-- € erworben werden. Weitere Informationen gibt es auch unter www.maria-geburt.de
Einen Radiobeitrag zum Jubiläum finden sie hier.