Zur Zeit wendet er sich gegen ein Staudammprojekt, das den in seiner Diözese ansässigen indigenen Völkern den Lebensraum wegzunehmen droht. Mehrfach wurde das Leben des mit dem alternativen Friedensnobelpreis ausgezeichneten Bischofs bedroht. Heute steht er in Brasilien permanent unter Polizeischutz. Burkard Vogt hat mit ihm darüber gesprochen, was seine Beweggründe dafür sind, sich trotzdem immer wieder in den Alltag der Menschen einzumischen.
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Erwin Kräutlers Buch „Kämpfen, glauben, hoffen – Mein Leben als Bischof am Amazonas“ ist im Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach erschienen und kostet 19,80 Euro.