„Komma“ ist umgangsprachlich für „Komm mal vorbei“ – und das können Mädchen zwischen 10 und 14 Jahre jeden Freitag Nachmittag, wenn das „Cafe Komma“ von 15 – 17 Uhr seine Pforten öffnet. Ziel des Projektes ist die Intergration muslimischer Mädchen in unsere Gesellschaft. Begleitet werden die Mädchen von Andrea Seubert, die als Hauptamtliche den Treff und weitere Aktionen darum herum organisiert. „Die Mädchen nehmen das sehr rege in Anspruch, sie kommen vor allem aus den umliegenden Schulen“, sagt Seubert und freut sich über die gute Ressonanz. Der Spitzenbesuch des Café lag bei 40 Personen, im Durchschnitt kommen um die 20 Teilnehmer. Seubert wird von drei ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt. In der Gruppe kommen Mädchen mit ausländischen Wurzeln mit Mädchen mit deutschen Wurzeln zusammen. Besonders gut kommt das gemeinsame Kochen an und jetzt in der Weihnachtszeit natürlich auch das „Plätzchen backen“. Gefördert wird das Projekt vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge noch bis September nächsten Jahres.
Der Inner-Wheel-Club Aschaffenburg sieht den Spagat, den muslimische Mädchen zwischen den Kultur bewältigen müssen. Mit der Spende soll die Wichtigkeit des Integrations-Projektes unterstrichen werden.
Weitere Informationen zum PÜrojekt "Komma" finden sie hier.

