Das Bündnis „Aschaffenburg ist bunt“ hatte dazu aufgerufen, heißt es in einer Pressemitteilung. In vielen weiteren Städten der Bundesrepublik gehen Menschen aktuell zu dem Thema auf die Straße. Auch der Kreisverband Aschaffenburg sei dem Bündnis beigetreten. Die Ortsverbände Kleinostheim, Pflaumheim, Stockstadt, Glattbach, Wasserlos und Hörstein waren mit Transparenten, Fahnen, Bannern und etwa 30 Mitgliedern vertreten und „zeigten eine klare Kante gegen rechts“. Gemeinsam mit den mehr als 2000 Teilnehmern setze sich die KAB für Solidarität, Menschlichkeit und Toleranz ein, um die freiheitliche Demokratie in Deutschland zu verteidigen. Auch das christliche Menschenbild und die Nächstenliebe seien ein Fundament, auf dem kein Platz für Fremdenfeindlichkeit bestehe. Der Verband insgesamt setze sich mit dem Thema Rechtsradikalität als Gefahr der Demokratie auseinander. Eine Bildungsveranstaltung zu diesem Thema im Aschaffenburger Martinushaus sei in Planung.
(0624/0158; E-Mail voraus)
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