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Jugend erobert neues Martinushaus

: „Come together“ war das Motto des Aschaffenburger Regionaltages im Rahmen der Tage der Begegnung. Rund 1200 Jugendliche aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg nahmen die Zeile des alten Beatles-Songs wörtlich und strömten in die Aschaffenburger Innenstadt um dort ein Begegnungsfest zu feiern.

Wegen des schlechten Wetters mussten die meisten Aktivitäten in das Martinushaus verlegt werden. Das der Neubau, der erst Ende September von Bischof Friedhelm Hofmann der Öffentlichkeit übergeben werden soll, noch nicht ganz fertig ist, störte sie dabei nicht. Pfarrer Stefan Eirich, geistliche Leiter des Hauses, bezeichnete in seinem Grußwort den Zustand der Hauses sogar als passend für den Anlass: schließlich sei es die junge Generation, die an einer neuen Welt baut. Mit Begegnungsspielen zu fetziger Musik motivierte Jugendreferentin Judith Krausert die Anwesenden zunächst dazu, aufeinander zuzugehen. Danach konnte man sich bei zahlreichen Workshops, bei Mitmach-Konzerten, einem großen Menschenkicker oder in der „Chill-Out-Zone“ näher kommen. Während der große Saal des Martinushauses in eine Disco verwandelt wurde, in der sogar eine Hüpfburg platz fand, konnte man in der benachbarten Agatha-Kirche beim Taizè-Gebet zur Ruhe kommen.
Das Konzept, das Jugendliche etwas für Jugendliche gestalten, ging voll auf. Auch ohne große „Topacts“ wurde in ausgelassener Stimmung von 19.00 Uhr bis Mitternacht gefeiert. Und wenn im Martinushaus eigentlich noch die Handwerker regieren: die Jugend hat das Haus mit diesem Fest bereits erobert.