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International und farbenfrohe: Aktionstag "Treffpunkt aller Länder"

Mainaschaff: „Machen sie weiter so! Bei ihnen kann ich mich wie ein Bruder fühlen!“ Mit diesen Worten drückte Erzbischof Edmundo Abastoflor aus Bolivien am Ende des Gottesdienstes zum Misereor-Sonntag in der Pfarrkirche St. Margarete seine Begeisterung über die Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit der Mainaschaffer aus.

 Der Tag, zu dem der Sachausschuss Mission, Gerechtigkeit und Frieden eingeladen hatte, stand unter dem Thema „Treffpunkt aller Länder“ und ließ die Teilnehmer spüren, was es bedeutet, in einer Weltkirche zu leben.
Schon die Runde der Zelebranten war international besetzt. Um den bolivianischen Erzbischof versammelten sich der indische Pfarrer Jesu Manikonda, der vietnamesische Pater Vinzenz Tran Van Bang, der aus Afrika stammende Diakon Pierre Mbuku und der gastgebende Pfarrer Georg Klar am Altar. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Band „Maranata“ aus dem Kongo gestaltet. Dazu kam ein Lied der vietnamesischen Gemeinde, ein Tanz zweier indischen Schwestern und Orgelklänge. Die Fürbitten und das Hochgebet erklangen in verschiedenen Sprachen. Am Ende des Gottesdienstes sprach ein Afghane ein Gedicht. In seiner Predigt betont Pfarrer klar, wie wichtig es ist, sowohl etwas zu tun, um das Leid in der Welt zu lindern als auch Interesse am Anderen zu zeigen. „Das wichtigste für uns ist es, die Liebe sprechen zu lassen“, definierte er die Aufgabe der Christen in aller Welt.

Nach dem Gottesdienst waren die Besucher zu einem Begegnungsfest der besonderen Art ins Pfarrzentrum eingeladen. Ein Mitbringbuffet vereinte Spezialitäten aus Asien mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Mainaschaff. Es gab Informationen über die jährlichen Treffen der vietnamesischen Katholiken Deutschlands in Aschaffenburg und Einblicke in das aufblühende Land Indien. Eine Cafeteria mit süßen Spezialitäten aus Asien rundete den Nachmittag ab.