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Hintergründe zur Diskussion um die Piusbruderschaft

Ärger auf der einen Seite, Verwirrung auf der anderen: das ist die Bandbreite der Reaktionen auf die Entscheidung des Papstes, die Exkommunikation der vier Bischöfe der Piusbruderschaft zurück zu nehmen. Kein Wunder, dass viele Menschen den Kopf schütteln und manche die ganze Sache als Anlass nehmen, aus der Kirche auszutreten.

Eine Anlaufstelle für Frustrierte bot in dieser Woche der katholische Dekan von Aschaffenburg an. Stefan Eirich richtete für ein paar Stunden eine Telefon-Hotline ein für Themen rund um Traditionalisten, Pius-Bruderschaft und Holocaust-Leugner. Die Nachfrage war groß. Wichtigstes Anliegen von Eirich war vor allem, Transparenz herzustellen in Fragen, bei denen zum Teil auch Insider kaum noch durchblicken. Burkard Vogt wollte zum Beispiel wissen, was denn eine Exkommunikation überhaupt ist.