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Hilfen zur Qualitätsverbesserung

Schmerlenbach: Regina Thonius-Brendle, Gemeindereferentin in der Familienseelsorge der Dekanate Miltenberg und Obernburg und Andreas Bergmann, Pastoralreferent in Sulzbach, wurden von der Diözese Würzburg in den Kreis der Gemeindeberater aufgenommen.

Bei einer kleinen Feierstunde im Tagungszentrum Schmerlenbach überreicht ihnen Domkapitular Dr. Helmut Gabel die offizielle Beauftragung. Damit gehören die beiden kirchlichen Mitarbeiter zu einem Kreis von insgesamt zehn Mitarbeitern in diesem Aufgabenbereich.

Dr. Klaus Roos, Zuständig für das Referat Beratung und Begleitung, beschreibt die Aufgaben des Teams so: „Wir beraten nicht einzelne Personen, sondern Gruppen. Das ist vergleichbar mit der Unternehmensberatung, nur das hier um kirchliche Einrichtungen geht.“ Dazu gehörten neben den Pfarreien und ihren Gremien zum Beispiel auch Kindergärten, Bildungshäuser oder Verbände. Angefordert würden die Berater nicht nur bei Konflikten, sondern auch wenn Veränderungen anstehen oder wenn die Zusammenarbeit verbessert werden soll. Den Beratern ginge es um die Verbesserung der Qualität der Arbeit. Nach einigen Anlaufversuchen gibt es dieses Angebot der Diözese jetzt seit elf Jahren ganz offiziell. „Im Zusammenhang mit der Professionalisierung der Arbeit der Kirche hat man gemerkt, dass es diesen Beratungsbedarf gibt“, so Roos.
Regina Thonius-Brendle und Andreas Bergmann haben für ihre neue Aufgabe berufsbegleitend eine dreijährige Ausbildung absolvieren müssen. Schwerpunkte in der Ausbildung waren unter anderem Gesprächstechniken, Konflikte moderieren und Methoden der systemische Beratung. Schon während ihrer Ausbildung waren sie mit den Kollegen im Einsatz und bringen deswegen erste Erfahrungen mit. „Mich reizt es, Menschen in Prozessen zu begleiten“, so Pastoralreferent Bergmann und Gemeindereferentin Thonius-Brendle ergänzt, dass es Freude macht, bei der Realisierung von Hoffnungen und Visionen mitarbeiten zu können.