Dieses Programm ermöglicht es, die Gottesdienste der Pfarrei ins Internet zu stellen und damit die Informationen schnell und aktuell jedem zugänglich zu machen. Außerdem hilft es bei der Erstellung der Gottesdienstordnung im Pfarrbrief und für die Tagespresse. Schon über 200 Pfarreien in der Diözese beteiligen sich an diesem System und mittels der „Schulung vor Ort“ sollen es immer mehr werden.
Laut Sauter war für diesen Service nicht nur das technische Problem zu lösen. Zunächst brauchte es eine einheitliche Bezeichnung für die verschiedenen Gottesdienstformen. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem liturgischen Institut erstellt. So hat jetzt zum Beispiel der Begriff „Messfeier“ frühere Bezeichnungen wie „Heiliges Amt“ oder „Betsingmesse“ abgelöst. Die Liste ist inzwischen alle Bistümer Deutschlands als Empfehlung weitergegeben worden.
Wer sich im Internet über die Gottesdienste im Bistum informieren möchte, findet auf der Bistumsseite unter www.bistum-wuerzburg.de unter der Überschrift „Interessantes“ den Begriff „Gottesdienste“. Dort kann er die Angebote nach Orte oder Tage sortieren lassen. Die Internetredaktion hofft, dass sich nach und nach alle Pfarreien des Bistums diesem System anschließen. Das Stadtdekanat Aschaffenburg möchte spätestens nach den Osterferien mit dabei sein. Dort werden die Gottesdienstzeiten dann auch aktuell auf der dekanatseigenen Internetseite www.aschaffenburg-katholisch.de zu sehen sein.
