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Goldenes Professjubiläum von Sr. Ruthlinde in der Stiftsbasilika

Am Sonntag, den 9. Juli 2006, feierte Sr. Ruthlinde Bernhard OSF ihr goldenes Professjubiläum mit einem Festgottesdienst in der Stiftsbasilika. Die aus Landau am Inn stammende Ordensfrau entdeckte früh ihre Liebe zur Arbeit im Kindergarten.

Schon in der Ausbildung zur Erzieherin bei den Englischen Fräulein lauschte sie gerne und oft dem Chorgebet der Nonnen. Schließlich entschied sie sich auch selbst für ein Leben als Ordensfrau. 1956 legte sie ihre Profess bei den Dillinger Franziskanerinnen ab. Nach sechs Jahren in Sonthofen und 25 Jahren in Dirmstein in der Rheinpfalz kam sie 1985 nach Aschaffenburg, wo sie bis zum Jahr 2001 den Kinderhort im Antoniusheim in der Sackgasse leitete. Mit dem Eintritt in die Pension musste sie sich einer Knieoperation unterziehen.

Dekan Dr. Jürgen Vorndran hob beim Dankgottesdienst hervor, wie ausstrahlungskräftig das Lebenszeugnis einer Ordensfrau in unserer Zeit sein kann: Hier werde erlebbar, dass es sich lohnt, im eigenen Leben mit Gott zu rechnen und seinem Geist Raum zu geben. Dies gelte gerade dann, wenn Schwächen und körperliche Gebrechen die eigenen Grenzen aufzeigten. Gerade dann bewähre sich der Zuspruch Gottes: „Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit“ (2 Kor 12,9).

Der Stifts-Chor gestaltete den Festgottesdienst mit der Deutschen Messe von Franz Schubert. Mit dabei war auch der Abschlussjahrgang der Maria-Ward-Schule von 1956, unter ihnen Sr. Renata Rohleder CJ und Elvira Reiland, Frau des Ehrenbürgers Dr. Willy Reilands.