Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Glaubwürdiger Zeuge des Evangeliums

Im Rahmen einer Abendandacht in der Pfingstnovene nahm die Pfarrgemeinde St. Pius und das Stadtdekanat Aschaffenburg Abschied von Pfarrer Albert Leutbecher. Elf Jahre lang war er als Seelsorger in der Stadtteilgemeinde im Osten Aschaffenburgs tätig gewesen. Er zieht jetzt zum wohlverdienten Ruhestand zurück in seine Heimat nach Mellrichstadt in der Rhön.

Doch hat er bereits angekündigt, dort weiterhin in der Seelsorge mitzuhelfen. Am Pfingstmontag wird St. Pius dann offiziell die Pfarreiengemeinschaft mit Herz Jesu eingehen und Pfarrer Matthias Rosenberger wird zum leitenden Pfarrer für beide Gemeinden.

In seiner Predigt sprach der Leutbecher mit Blick auf die Neugründung von den verschiedenen Gaben und Begabungen, die man in beiden Gemeinden entdecken kann. „Wenn wir damit einander beschenken, wird es eine gute Pfarreiengemeinschaft“, führte der 69jährige Priester aus. Er betonte, dass bei allem Tun das eigentliche Ziel klar sein muss: „Es muss uns immer um die Verherrlichung Gottes gehen“. Der Seelsorger bedankte sich bei den Pfarreien St. Pius und Herz Jesu und beim Stadtdekanat für die Weggemeinschaft und bei Pfarrer Rosenberger für seine Bereitschaft, in Zukunft die Verantwortung für beide Gemeinden zu tragen. Mit einem „Gott befohlen“ schloss er die Predigt und erhielt dafür lange anhaltenden Applaus.

Am Ende der Andacht wurde Leutbecher in einer Reihe von Ansprachen für sein Engagement gedankt. Er war neben seiner Tätigkeit in St. Pius unter anderem als Altenseelsorger, als geistlicher Beirat der Mädchenverbandes In Via, als Geistlicher für das städtische Kinderheim und für die Grünewaldschule tätig. Gelobt wurde immer wieder seine ruhige, geduldige und menschliche Art. „Dich zu kennen ist ein Segen“, sagte Dekan Dr. Jürgen Vorndran und nannte ihn einen glaubwürdigen Zeugen für das Evangelium. Besonders ergreifend brachten es die Schüler der Grünewaldschule mit dem Lied „Ich wünsch dir was“ auf den Punkt. Sie überreichten dem scheidenden Priester dazu neben einigen Luftballonherzen ein selbstgebackenes Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Ich mag dich so!“