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Friedenswoche erinnert an Bombardierung Aschaffenburgs

Vielfältige Veranstaltungen erinnern auch an Opfer aktueller Kriege

Aschaffenburg (POW) Von Samstag, 16., bis Sonntag, 24. November, veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und die Stadt Aschaffenburg eine Friedenswoche. Anlass ist der 80. Jahrestag der Bombardierung Aschaffenburgs im Zweiten Weltkrieg. Am 21. November 1944 erlebte Aschaffenburg und insbesondere der Stadtteil Damm den schadensreichsten Luftangriff im Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Britische Bomber hatten in der Nacht über 27.000 Zentner Sprengbomben abgeworfen. Dabei starben 344 Menschen, etwa 20.000 Menschen wurden obdachlos. In diesem Jahr jährt sich dieses schreckliche Ereignis zum 80. Mal. Unter der Überschrift „25 Minuten, die alles veränderten“ laden die ACK und die Stadt deshalb zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Es gehe darum, nicht nur an die vielen Opfer von damals zu erinnern, sondern auch die heutigen Opfer in den aktuellen Kriegen in der Ukraine, im Nahen Osten und in Teilen Afrikas in den Blick zu nehmen, schreiben die Veranstalter in ihrer gemeinsamen Einladung.

Folgende Veranstaltungen sind geplant:

  • Samstag, 16. November, um 19 Uhr in der Stiftsbasilika Sankt Peter und Alexander: Friedenskonzert „Pacem in terris“ mit Mozarts „Requiem“, vorgetragen von den Chören der Stiftsmusik
  • Sonntag, 17. November, um 11.30 Uhr: Gedenken zum Volkstrauertag im Schlosshof
  • Sonntag, 17. November, um 17 Uhr: Ökumenische Vesper in der Stiftsbasilika Sankt Peter und Alexander
  • Montag, 18. November, um 18.30 Uhr: Beginn des ACK-Friedensweges durch Kirchen der Innenstadt. Erste Station: Rumänisch-orthodoxe Kirche Sankt Katharina, Lamprechtstr. 2
  • Mittwoch, 20. November, Buß- und Bettag, um 19 Uhr: Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche
  • Donnerstag, 21. November, um 17 Uhr: Ökumenisches Totengedenken auf dem Dämmer Friedhof, um 19 Uhr: Feierliches Requiem in der katholischen Pfarrkirche Sankt Michael (Damm)
  • Samstag, 23. November, um 16 Uhr: Psalmlesungen auf dem Wolfsthalplatz
  • Sonntag, 24. November, um 15 Uhr: Friedensgebet an der Obernauer Kapelle
  • Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in der Christuskirche: Konzert „Von Gott will ich nicht lassen“ mit dem Salvatoris Consort

(4424/1130; E-Mail voraus)