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Etwas Wärmendes

Der Winter hat uns derzeit fest in seinem Griff. Schnee, Eis und frostige Temperaturen sind unsere täglichen Begleiter. Das ist nichts Ungewöhnliches im Januar. Um so schöner ist es, wenn ich einen Platz habe, an dem ich mich aufwärmen kann, wenn ich aus der Kälte komme. Vielleicht ist das mit einem heißen Getränk am knisternden Feuer am Ofen oder unter der dicken Decke auf der Couch möglich.

Auf jeden Fall ist etwas Wärmendes bei der momentan vorherrschenden Kälte wohltuend. Dieser Gedankengang lässt sich für mich sehr leicht auf zwischenmenschliche Beziehungen übertragen. Etwas Wärmendes ist da ebenfalls wohltuend und manchmal sogar lebensnotwendig. Eine Umarmung, ein gutes und aufmunterndes Gespräch, echtes Interesse am Anderen oder da sein, wenn Hilfe gebraucht wird. Etwas Wärmendes im zwischenmenschlichen Sinne kennt sehr vielfältige Ausdrucksformen und Beispiele. Allen ist gemeinsam, dass der Mensch, dem ich begegne oder mit dem ich im Kontakt bin, im Mittelpunkt steht und Aufmerksamkeit erfährt. Markus beschreibt Jesus in seiner Frohen Botschaft als einen, der etwas Wärmendes für seine Zuhörer:innen bereithält. Es heißt dort: „Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat.“ Er kann durch seine Worte und sein Wirken bei Anderen ein inneres Feuer entfachen. Denn darin wird etwas spürbar von Gottes Warmherzigkeit und Liebe uns Menschen gegenüber. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in der kalten Zeit und darüber hinaus die Erfahrung von etwas Wärmendem in der Familie, mit Freunden oder am Arbeitsplatz.

Ihr Thorsten Seipel, Pastoralreferent, Ehe- und Familienseelsorge Aschaffenburg