Sie steht unter der Überschrift „Wallfahrt Maria zum Rauhen Wind zu Gast in Sankt Justinus Alzenau“ und findet aufgrund der Sperrung der Wallfahrtskirche in Kälberau in der Stadtpfarrkirche statt, teilt die Pfarrei mit. In seiner Predigt betrachtete der Erzbischof den Titel des Kälberauer Gnadenbilds. Die rauen Winde hätten viele Namen und Gesichter und wehten oft in der Gesellschaft, der Politik und manchmal auch in der Kirche. Maria könne dabei helfen, diese rauen Winde in Nächstenliebe, Wohlwollen, Frieden und Gerechtigkeit zu wandeln. Sie sei ein Vorbild und eine Fürsprecherin für ein angenehmes Klima zwischen den Menschen und in der Gesellschaft. Der Erzbischof ermutigte die Gläubigen, Maria als Königin des Friedens anzurufen und sie um Frieden in den Krisenregionen der Welt, insbesondere in der Ukraine, aber auch für den Frieden in Familien und Gemeinden zu bitten. Stadtkantor Christoph Kruyer (Orgel) und Wolfgang Huhn (Trompete) gestalteten die Messe. Unter den Ministranten waren auch der Aschaffenburger Landrat Dr. Alexander Legler und Alzenaus Bürgermeister Stephan Noll. Nach der Messe trug sich Erzbischof Schick in das Goldene Buch der Stadt Alzenau ein. Im nächsten Gottesdienst am Sonntag, 7. Mai, um 18.30 Uhr predigt Domvikar Paul Weismantel, Spiritual des Priesterseminars Würzburg.
(1823/0502; E-Mail voraus)
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