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Eine Hoffnung, die trägt - Kreuzprozession durch die Innenstadt

Im Kreuz ist Hoffnung – das war in diesem Jahr die Botschaft der Aschaffenburger Kreuzprozession, die immer eine Woche vor dem Palmsonntag von der Marianischen Männersodalität Aschaffenburg veranstaltet wird. Diesmal zogen die gut 250 Teilnehmern von der Sandkirche durch die Sandgasse, die Herstall- und die Steingasse zur Kapuzinerkirche

Unterwegs wurden die Stationen des Kreuzweges gebetet. Auf dem Marktplatz wurde für ein längeres Gebet angehalten, um den aktuellen Problemen von Menschen in einer von ständigen Veränderungen geprägten Welt zu gedenken. Pfarrer i.R. Edwin Bauer verdeutlichte in seiner Predigt in der Kapuzinerkirche, dass zum Leben nicht nur die Sonnen-, sondern auch die Schattenseiten gehören. Das Kreuz mache deutlich, dass Gott uns Menschen auch im Leiden nahe ist. „Das Kreuz ist eine Hoffnung, die trägt“, brachte der langjährige Präses der Aschaffenburger Männersodalität seine Gedanken auf den Punkt.
Veranstalter der Prozession ist die Marianische Männersodalität Aschaffenburg, die vor 382 Jahren gegründet worden ist. Ihre Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Christsein im Alltag zu leben und christliche Traditionen zu pflegen. Neben der Kreuzprozession veranstalten sie kurz nach Pfingsten eine Walldürnwallfahrt und am 1. Sonntag im Oktober eine Sakraments- und Lichterprozession.