Unterwegs wurden die Stationen des Kreuzweges gebetet. Auf dem Marktplatz wurde für ein längeres Gebet angehalten, um den aktuellen Problemen von Menschen in einer von ständigen Veränderungen geprägten Welt zu gedenken. Pfarrer i.R. Edwin Bauer verdeutlichte in seiner Predigt in der Kapuzinerkirche, dass zum Leben nicht nur die Sonnen-, sondern auch die Schattenseiten gehören. Das Kreuz mache deutlich, dass Gott uns Menschen auch im Leiden nahe ist. „Das Kreuz ist eine Hoffnung, die trägt“, brachte der langjährige Präses der Aschaffenburger Männersodalität seine Gedanken auf den Punkt.
Veranstalter der Prozession ist die Marianische Männersodalität Aschaffenburg, die vor 382 Jahren gegründet worden ist. Ihre Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Christsein im Alltag zu leben und christliche Traditionen zu pflegen. Neben der Kreuzprozession veranstalten sie kurz nach Pfingsten eine Walldürnwallfahrt und am 1. Sonntag im Oktober eine Sakraments- und Lichterprozession.

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