Die Beisetzung schließt sich an. Der 1929 in Haard im Landkreis Bad Kissingen geborene Priester wurde am 19. Juli 1953 in Würzburg von Bischof Julius Döpfner zum Priester geweiht. Seine Kaplansjahre führten Geßner nach Großheubach, Mellrichstadt und Aschaffenburg-Sankt Michael. 1960 wurde er Pfarrer von Ebelsbach. Dort erweitere er die Kirche und ließ den Kindergarten bauen. 1969 wurde er zudem Dekan des Dekanats Eltmann, von 1975 bis 1978 war er Dekan des Dekanats Ebern. Bei seinem Weggang aus Ebelsbach 1978 erhielt Geßner die Ehrenbürgerwürde. Danach übernahm er die Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Gertrud. In der noch relativ jungen Gemeinde rief er zahlreiche kirchliche Vereinigungen ins Leben. Unter Geßners Regie wurde der Kindergarten gebaut. Von 1987 bis 1994 war er außerdem Caritaspfarrer des Dekanats Aschaffenburg-Stadt. 1994 wechselte der Priester nach Limbach, wo er bis September 2003 wirkte. Geßner war in der Schönstattbewegung aktiv und gehörte dort dem Priesterbund an. Ziel all seines Wirkens war nach eigenem Bekunden: An der Hand Mariens zu Christus und zum Vater. Seinen Ruhestand verbrachte er in Bad Kissingen.

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