32 Jahre leitete er zunächst als stellvertretender Rektor, ab 2002 als Rektor das Bildungs- und Exerzitienhaus „Maria an der Sonne“ in Schmerlenbach. Er entwickelte das Tagungshaus zu einem Tagungszentrum im Status eines Drei-Sterne-Hotels unter dem Motto „Tagen und Genießen in klösterlicher Ruhe“, wie Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Kultur und Bildung, betonte. Zertifikate im Umwelt- und Klimaschutz, im Service und Bildungsmanagement hätten dazu beigetragen, dass das Haus heute ein deutschlandweit beliebter Tagungsort sei. Eine besondere Ehre sei es zudem gewesen, dass der Kreis der „TOP 250 Germany“-Tagungshoteliers Uphoff den Oscar der deutschen Tagungsindustrie verlieh. Schrappe würdigte zudem, dass er über den eigentlichen Renteneintrittstermin am 1. Mai 2022 hinaus bis 31. Dezember das Haus leite. „Ich habe mich verstanden als Steuermann in einem Ruderboot. Er ist für die Richtung, das Tempo und das Team verantwortlich“, sagte der passionierte Ruderer Uphoff. Der Diplom-Theologe war seit 2000 Mitglied der diözesanen Arbeitsgemeinschaft Gemeinde- und Organisationsberatung. Auch als Referent in der Pfarrgemeinderatsfortbildung der Diözese Würzburg war Uphoff viele Jahre tätig. In mehr als 50 Beratungsprojekten war er im Einsatz. „Du warst in stürmischen Zeiten eine professionelle und verlässliche Leitung“, sagte Ordinariatsrätin Schrappe. In seiner Rolle als ehemaliger Pfarrer und Dekan von Aschaffenburg erinnerte Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran an die gute Zusammenarbeit in den Jahren 2004 bis 2007, als Uphoff auch Rektor des Martinushauses Aschaffenburg war.
(0124/0007; E-Mail voraus)
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