Die Teilnehmer bekamen in sechs Einheiten einfache Gesprächregeln an die Hand, die helfen sollten, konstruktiv miteinander zu reden, richtig aufeinander zu hören und Meinungsverschiedenheiten fair miteinander zu klären. Im Mittelpunkt standen dabei nicht theoretische Einheiten sondern vor allem das Gespräch mit dem Partner, das von einer speziell ausgebildeten Trainerin begleitet und unterstützt wurde. „Die Kurse können ein wertvoller Beitrag dazu sein, das gegenseitige Verständnis zu stärken und damit auch die Liebe zu stärken“, erklärte Gabriele Flügel, Bildungsreferentin des Familienbundes, das Anliegen des Kurses.
Finanziert wird das Projekt je zu einem Drittel vom Amt für Kinder, Jugend und Familie im Landkreis Aschaffenburg sowie vom Familienbund der Katholiken im Bistum Würzburg und der evangelisch-lutherischen Landeskirche Bayern. Eine Besonderheit in der Region Aschaffenburg ist, dass die Goldbacher Kommune das Projekt zusätzlich mit 25,-- Euro pro Goldbacher Ehepaar unterstützt. Bürgermeister Thomas Krimm hatte deshalb auch zu Beginn des ersten Kurses die Teilnehmer persönlich begrüßt.
Der nächste Kurs in der Region Alzenau findet vom 13. – 15. November in der Stadtbibliothek in Alzenau statt.