Damit nimmt das Kiliansbistum unter den deutschen Diözesen weiterhin den Spitzenplatz in der Wahlbeteiligung ein.
Im Dekanat Aschaffenburg-Stadt ist die Wahlbeteiligung allerdings gesunken. Nachdem im Jahr 2006 noch rund 25% der Wahlbeteiligten zur Urne gingen, waren es diesmal nur noch 17,8 %. (Stand 9.3., 12 Uhr). Die Wahlbeteiligung in den Pfarreien stellen sich wie folgt dar:
Herz Jesu: 19,7 %
Mariä Geburt: 8,1 %
St. Agatha: 13,9%
St. Getrud & St. Matthäus: 24,4%
St. Josef: 20,9%
St. Kilian: 12,5%
St. Konrad: 31%
St. Laurentius: 14,2%
St. Michael: 8,9 %
St. Peter & Alexander: 14,9%
St. Peter & Paul: 18,3%
St. Pius: 20,4%
Zu Unserer Lieben Frau: 22,3%
In den kommenden Wochen wird in den Pfarrgemeinden über Nachwahlen und Berufungen entschieden. Erst dann steht die komplette Zusammensetzung der Gremien fest.
„Ich hoffe, dass die Pfarrgemeinderäte sich das Wort unseres Bischofs zur Pfarrgemeinderatswahl auch jetzt im Tun zu eigen machen. Wir werden sie seitens des Diözesanrats dabei gerne unterstützen“, sagte Diözesanratsvorsitzender Karl-Peter Büttner. Bischof Hofmann betonte in seinem Wort zur Wahl: „Die Vielfalt der Veränderungen unserer Zeit braucht neue Ideen Kirche zwischen Tradition und Zukunft zu gestalten. Hier ist gerade der Pfarrgemeinderat vielerorts das Gremium, das mit dem notwendigen Weitwinkel die Freuden und Hoffnungen, aber auch die Angst und Trauer der Menschen von heute wahrnimmt und thematisiert. Kirche ist kein Selbstzweck. Kirche steht im Auftrag Jesu Christi, den Menschen zu dienen.“
Geschäftsführer Reichert zeigte sich erleichtert und erfreut über den Ausgang der Wahl: „Es war dieses Mal besonders spannend, wie sich die Bildung der Pfarreiengemeinschaften auf die Wahlbeteiligung auswirkt. Dass wir im Bistum Würzburg 34 Prozent Wahlbeteiligung erzielen konnten, verdanken wir vielen Frauen und Männern, die das Motto vom ‚Aufbrechen’ ernst genommen und kreativ an den Mann und an die Frau gebracht haben. Es war nicht leicht, Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Hier wurde mit hohem Einsatz gearbeitet und dies wurde durch die bundesweit herausragend hohe Wahlbeteiligung belohnt.“
Weitere Informationen unter www.pfarrgemeinderatswahl.de.