„Unser Schatz sind die Menschen, die zu uns kommen, darin unterscheiden wir uns nicht von der Seelsorge in anderen Arbeitsfeldern“, stellte der Religionspädagoge bei seiner Einführung fest. Die offene Bildungsarbeit verstehe er als Dienst an der Menschwerdung des Menschen, sie betreffe Körper und Geist. „Deswegen findet man auch im Programm des Martinusforums eine bunte Mischung von Angeboten zu Lebens- und Glaubensfragen, Gesundheit, Erziehung und Kultur“, sagte Vogt. Diese Vielfalt reize ihn genauso wie die Tatsache, dass die Erwachsenenbildung ihre eigenen Formen und Methodik hätte und damit auch Menschen erreiche, die mit den klassischen Formen kirchlichen Handelns nicht mehr viel anfangen können. Gerade die Erfahrungen, die Vogt aus seiner Arbeit auf Pfarreiebene mitbringe, seien ein wichtiger Beitrag zur besseren Vernetzung der Erwachsenenbildung mit dieser Seelsorgeebene, sagte Rektorin Gosebrink. Vogt hat schon bei der Erstellung des Programms für das Sommersemester mitgewirkt und ist dort mit eigenen Angeboten, vor allem im medienpädagogischen Bereich, vertreten. Das neue Programmheft gibt es beim Martinusforum, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg, E-Mail info@martinushaus.de, Telefon 06021/392100.
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