Heute leben und arbeiten sie mit zwei weiteren Schwestern im Aschaffenburger Antoniusheim. Gemeinsam betreiben sie einen Kinderhort und eine Kinderkrippe.
Schwester Walberga hatte 40 Jahre lang in der Küche des Bamberger Priesterseminars gearbeitet, bevor sie vor zehn Jahren nach Aschaffenburg kam. Schwester Isentrud begann als Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin in Volkach und kam über Kaiserslautern und Straubing schließlich als Oberin nach Aschaffenburg..
Die Festpredigt hielt Dompfarrer ‚Dr. Jürgen Vorndran, der als früherer Stiftspfarrer regelmäßig am Sonntag zum Mittagessen Gast bei den Schwestern gewesen war. Er sprach davon, dass die Christen sich nie zu sehr an diese Welt und ihren Alltag binden sollten, sonst leide ihre Freiheit und Offenheit für den Ruf Gottes. „Immer da, wo Männer und Frauen das konkrete Evangelium für ihr Leben ernst genommen haben, da versuchen sie, auch wirklich ernst zu machen mit einem Leben für andere“, betonte Vorndran und verwies auf die Ordensgründer Franz und Klara von Assisi , die das in ihrem Leben verwirklicht hätten. Dekan Stefan Eirich verglich die beiden Schwestern in seinem Dankworts mit zwei besonders schönen Blumen, die für die Menschen in der Innenstadt blühen. Er überreichte ihnen für besondere soziale Verdienste die Medaille des Martinushauses.

Dekanatsbüro
Aschaffenburg
Treibgasse 26
63739 Aschaffenburg
Telefon 06021-392 123
Fax 06021-392 129