Die in einem Nebengebäude des Klinikums untergebrachte Station nimmt Patienten auf, bei denen keine Möglichkeit mehr besteht, heilend einzugreifen. Anders als in einem Hospitz wird hier aber noch ärztlich gearbeitet. Ziel der Versorgung sei es, die Patienten beschwerdefrei zu bekommen, damit sie wieder in das gewohnte Umfeld entlassen werden können. Im letzten Jahr wäre das bei immerhin 50% der Patienten gelungen.
Bei der Einrichtung der Station ist darauf geachtet worden, dem Gebäude ein wohnliches aussehen zu geben. Man findet dort Wohnzimmer und Küche, einen Raum der Stille und auch ein Zimmer, dass es Angehörigen ermöglicht, in Ruhe vom Verstorbenen Abschied zu nehmen. Neben der medizinischen Betreuung werden die Patienten der acht Betten umfassenden Station täglich von Mitarbeitern des Hospizvereins und von den Krankenhausseelsorgern besucht.
Die Betten seien in der Regel voll belegt, es gäbe sogar eine Warteliste, informierte Ebeling.

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