Bei den Christen in Kurdistan

26.07.2019 | 08:45 Uhr

Es gibt schon viele ungewöhnliche Reiseziele: Wie wär‘s mit einen Besuch in Australien, oder mal den Himalaya besteigen oder Wale beobachten am Südpol? Aber kämen sie auf die Idee, in den Nordirak nach Kurdistan zu reisen? Da haben wir gleich den Krieg gegen die Terrororganisation IS im Kopf, denken an Zerstörung und Gefahr. Doch ein Ehepaar aus Aschaffenburg reiste um Ostern herum ausgerechnet in diese Gegend. Sie interessierte, wie es den Christen geht, die dort als Minderheit leben

Deshalb schlossen sie sich einer Reisegruppe der österreichischen Initiative Christlicher Orient an. Sie sind heil und voller bewegender Erlebnisse zurück und Burkard Vogt hat sich von den beiden einige Eindrücke schildern lassen.

Buchtipp:
Der Mönch Jacques Mourad hat ein Buch über seine Erlebnisse in der Gefangenschaft bei dem IS geschrieben. Es heißt „Ein Mönch in Geiselhaft“, ist im Arete-Verlag erschienen und kostet 18 Euro.

Quelle: Einzugsgebiet Aschaffenburg

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