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Auf Augenhöhe mit den Menschen

„Aschaffenburg ist eine bildungshungrige Stadt!“ Mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Klaus Herzog die neue Rektorin des Martinushauses am Vorabend ihres Dienstantrittes zum 1. Juni. Er zeigte damit neben der Freude über die schnelle Besetzung der seit Januar vakanten Stelle auch auf, welche wichtige Rolle das Bildungshaus im Leben der Stadt spielt.

Neben den Dekanen der katholischen und evangelischen Kirche und zahlreichen Vertreter der Bildungsarbeit der Diözese waren viele Mitarbeitern des Martinushauses zur Feierstunde gekommen. Auch der ehemalige Rektor Pfarrer Stefan B. Eirich war unter den Gästen. Durch seinen Wechsel zum Zentralkomitee der Deutschen Katholiken in Bonn war die Stelle frei geworden.
Der Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung Dr. Helmut Gabel betonte, dass sich das Martinushaus als großes kirchliches Dienstleistungszentrum bewährt hat. Als solches hätte es auch ein Alleinstellungsmerkmal in der Diözese Würzburg. „Die Präsenz des Evangeliums im städtischen Bereich konkret werden zu lassen, dieser Aufgabe weiß sich das Martinushaus verpflichtet“, so Gabel in seiner Begrüßung. Er dankte auch dem Bildungsreferenten und stellvertretenden Leiter Michael Pfeifer, der in den vergangenen Monaten für einen reibungslosen Übergang gesorgt hätte.
Für Frau Dr. Hildegard Gosebrink, die vom Niederrhein stammt und die letzten Jahre in Freising gearbeitet hat, ist der Untermain noch ein unbekanntes Gebiet. Entsprechend fielen die Begrüßungsgeschenke der Grußwort-Redner aus: sie reichten von der Main-Fahrradkarte über einen Spessartführer bis zu lokalen Spezialitäten. Gosebrink bedankte sich für das herzliche Willkommen und erklärte, dass sie sich auf die Arbeit im Haus freue. Sie wies darauf hin, dass der Heilige Martin, Namenspatron des Hauses und der Stadt, seine berühmte Mantelteilung nicht hoch zu Ross vornahm, sondern dazu vom Pferd abgestiegen sei. Genauso möchte sie das Amt als Rektorin des Martinushauses „auf Augenhöhe mit den Menschen“ betreiben.

Musikalisch war die Vesper in St. Agatha zu Beginn des Abends von der Schola Cantorum unter der Leitung von Stiftskantor Andreas Unterguggenberger begleitet worden. Die Feierstunde im Saal wurde von Jeanette Fries (Saxophon) und Jörg Ditzel (Klavier) mit Werken des polnischen Komponisten Erwin Schulhoff umrahmt.

 

Einen Radiobeitrag mit der neuen Rektorin finden sie hier.

Einen Artikel über die neue Rektorin finden sie hier!