Aschaffenburg (POW) Alle zwei Jahre zeigt die „Nacht der offenen Kirchen“ in Aschaffenburg in unterschiedlichen Räumen und mit unterschiedlichen Formaten, wie vielfältig und bunt Glaube und Kirche ist. Am Samstag, 28. September, laden das katholische Dekanat und die evangelische Gesamtkirchengemeinde Aschaffenburg von 18 bis 23 Uhr gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) dazu ein, durch die Aschaffenburger Innenstadt zu schlendern und Kirchenräume in einem völlig anderen Licht wahrzunehmen.

Seit 2006 findet dieser große ökumenische Event statt. Bislang war der Termin am Wochenende vor dem Pfingstfest, dieses Jahr gehen die Veranstalter erstmals damit in den Herbst. An 13 Kirchenorten, darunter auch das evangelische Jugendzentrum, der Garten des Marienstifts in der Webergasse und die Klosterruine im Park Schöntal, soll der christliche Glaube erlebbar gemacht werden. Dazu gibt es eine bunte Palette an geistlichen Impulsen, musikalischen Angeboten und Mitmachaktionen.

Der Abend ermöglicht auch, an Orte zu kommen, die sonst nicht so leicht zugänglich sind, wie zum Beispiel die Hauskapelle im Schönborner Hof oder die alte Spitalkirche. Auch besondere kulinarische Angebote sind zu finden. So gibt es beispielsweise vor der ehemaligen Jugendbildungseinrichtung „Katakombe“ in der Treibgasse Waffeln am Stiel und vor dem Bachsaal in der Pfaffengasse die ökumenischen Bratwurstweck.

Eröffnet wird die Nacht um 18 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Sankt-Agatha-Kirche und einer Messfeier in der Muttergottespfarrkirche. Der ökumenische Schlussgottesdienst findet dann um 22.30 Uhr in der Christuskirche statt. Weitere Informationen gibt es unter www.kirchennacht-aschaffenburg.de.

bv (POW)

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