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Abend der schwimmenden Lichter

Magie lag in der Aschaffenburger Luft am Vorabend des Johannisfestes. Gut 150 Menschen hatten sich auf Einladung der Citypastoral am Ufer des Mains eingefunden, genau gegenüber des Volksfestplatzes. Und während von dort der Lärm der Menschen und Fahrgeschäfte herüberdrang, kamen die Besucher des „Abends der schwimmenden Lichter“ bei Meditation, Trommelklang und Weltengesängen nach und nach zur Ruhe.

„Genauso wollten wir es haben“, sagte die Seelsorgerin in der Citypastoral Eva Meder-Thünemann nach der Aktion. Sie hatte die Veranstaltung gemeinsam mit einem Team Ehrenamtlicher Frauen und den Musikern Barbara und Günter Berninger vorbereitet. Solche Angebote gehörten laut Meder-Thünemann zum Konzept der Citypastoral: Mitten im Lärm des Alltags entstehe etwas anderes, dass den Ängsten und Hoffnungen der Menschen einen Platz einräumt, Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden Schwimmlichter ins Wasser des Mains gesetzt. Die Teilnehmer sollten so ihre Sehnsüchte dem Fluß des Lebens anvertrauen. Von Taizè-Gesängen begleitet schwammen die Kerzen mainabwärts am Pompejanum vorbei in Richtung Sonnenuntergang.