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10 Jahre Notfallseelsorge in Stadt und Landkreis Aschaffenburg

Im Juni hatte sich das bislang größte Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik zum 10. Mal gejährt: der in Eschede entgleiste ICE hatte damals allen vor Augen geführt, dass nicht nur ein gut organisierter Rettungsdienst für die Verletzten wichtig ist, sondern dass es auch einen Hilfsdienst für die Menschen geben muss, die sich um die kümmern, die durch das Ereignis seelisch zutiefst erschüttert wurden.
Dazu gehörten neben den Gästen im Zug auch die Verwandten der Verstorbenen und Verletzten und nicht zuletzt die Rettungskräfte selbst. Es ist Zufall, dass genau in diesem Jahr - 1998 - in Stadt und Landkreis Aschaffenburg die ökumenische Notfallseelsorge gegründet wurde. Kommenden Freitag feiert sie ihr Jubiläum in der Aschaffenburger Stiftsbasilika. Ein Unglück wie das von Eschede hat es gottseidank in unserer Region seit dem noch nicht gegeben. Burkard Vogt hat sich von den Leitungsverantwortlichen erklären lassen, wie denn der alltägliche Dienst der Notfallseelsorge aussieht.